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Weihnachtsbaum- Gedicht

Weihnachtsbaum- Gedicht
In einer Nacht, so still und heiter,
zieht sanfter Glanz durchs Fenster weiter.
Der Winter deckt das Land in Weiß,
und Sternenglanz erfüllt den Kreis.

Im Zimmer steht ein Baum geschmückt,
sein Duft das Herz in Wärme hüllt.
Mit Zweigen grün und Nadeln fein,
lädt er uns zum Staunen ein.

Die Kugeln schimmern, bunt und rund,
in Rot und Gold, so tief und kund.
Ein jedes Licht, ein kleiner Stern,
strahlt Liebe nah und Frieden fern.

Der Baum erzählt von alten Zeiten,
vom Winterglanz und stillen Weiten,
von Nächten, hell in Kerzenlicht,
die Hoffnung spenden, sanft und schlicht.

Die Kerzen flackern sanft im Raum,
und werfen Schatten sacht und kaum.
Ein Spiel von Licht, ein Glanz aus Fern,
der uns erinnert: wir sind gern.

Ein Schmuck aus Holz, aus Glas und Schein,
erinnert uns ans Daheimsein fein.
Die Freude sitzt in jedem Glanz,
und lädt uns ein zum kleinen Tanz.

Die Sterne draußen leuchten still,
so wie der Baum hier leuchten will.
Er trägt den Schmuck der ganzen Welt,
das Fest, das uns zusammenhält.

Die Lichter spiegeln sich im Raum,
wie Träume, bunt in manchem Traum.
Ein Band aus Freude, ganz verbunden,
hat Herz und Hände sanft gefunden.

Am Baum, da hängen Wünsche zart,
in bunten Bändern, feiner Art.
Von Liebe, Frieden und dem Glück,
das uns die kalte Nacht zurück.

So stehen wir am Baum vereint,
wenn draußen Wind und Kälte keint.
Ein jeder Schmuck, ein kleiner Gruß,
voll Wärme, die er senden muss.

Denn wenn die Nacht den Winter schickt,
ist’s dieser Baum, der uns beglückt.
Er strahlt uns an, er leuchtet klar,
ein Freund im Dunkel, immerdar.

So bleibt er Jahr für Jahr bestehen,
im Glanz, den wir so gern sehen.
Er schenkt uns Freude, Hoffnung, Licht,
als Zeichen, das die Zeit verspricht.

Ein Baum geschmückt mit Sorgfalt fein,
er bringt die Herzen heimwärts ein.
Ein Fest des Lichts, der stillen Pracht,
die uns durch kalte Zeiten lacht.