In Eis und Schnee, da stand ich fest,
Mit Pelz so dicht und Hufen best,
Ein Riese in der weiten Welt,
Von Frost und Kälte hart gequält.
Die Tundra war mein weiter Raum,
Die Steppe mein uralter Traum,
Mit Stoßzähnen, stark und schwer wie Stein,
In ihrem Weiß, so rein, so fein.
Doch sag, was wäre, wenn ich wüsst’,
Dass ich nach all dem Staub und Frist
Mein Leben nicht in Erde ruhe,
Sondern in Händen, warm und pure?
Die Menschen werden finden mich,
Mein Bein, mein Zahn – nicht Fleisch und Fleisch,
Und bohren, schleifen, polieren fein,
Zu Schmuck und Glanz, zu Gold und Schein.
Was ich in Kampf und Arbeit trug,
Nun an des Menschens Hals sich schmug,
In kleinen Stücken, zierlich, zart,
Von meiner Kraft ein winzig’ Art.
Und doch, vielleicht, vielleicht gefällt’s,
Wenn ein Teil von mir die Zeiten hält,
Als Schmuck, als Zeichen einer Zeit,
Die in der Erde längst geweiht.
Ein Mammut bin ich, stolz und wild,
Doch meine Reise ist nicht still,
Denn in der Kette, im Geschmeide fein,
Lebt ein Hauch Mammut weiter – klein und rein.
Mit Pelz so dicht und Hufen best,
Ein Riese in der weiten Welt,
Von Frost und Kälte hart gequält.
Die Tundra war mein weiter Raum,
Die Steppe mein uralter Traum,
Mit Stoßzähnen, stark und schwer wie Stein,
In ihrem Weiß, so rein, so fein.
Doch sag, was wäre, wenn ich wüsst’,
Dass ich nach all dem Staub und Frist
Mein Leben nicht in Erde ruhe,
Sondern in Händen, warm und pure?
Die Menschen werden finden mich,
Mein Bein, mein Zahn – nicht Fleisch und Fleisch,
Und bohren, schleifen, polieren fein,
Zu Schmuck und Glanz, zu Gold und Schein.
Was ich in Kampf und Arbeit trug,
Nun an des Menschens Hals sich schmug,
In kleinen Stücken, zierlich, zart,
Von meiner Kraft ein winzig’ Art.
Und doch, vielleicht, vielleicht gefällt’s,
Wenn ein Teil von mir die Zeiten hält,
Als Schmuck, als Zeichen einer Zeit,
Die in der Erde längst geweiht.
Ein Mammut bin ich, stolz und wild,
Doch meine Reise ist nicht still,
Denn in der Kette, im Geschmeide fein,
Lebt ein Hauch Mammut weiter – klein und rein.